Autorenlesung in den moselfränkischen Mundarten von Mosel – Eifel – Hunsrück
Sonntag, 9. November 2008, 17 Uhr Bürgerhaus St. Aldegund
Mitwirkende:
Werner Arbogast
Edith Barden
Hildegard Bauer
Hans-Peter Berressem
Franz Börsch
Günther Bretz
Manfred Bukschat
Ewald Eberhard
Beate Franzen
Liesel Franz
Elisabeth Junglas
Marliese Käsbach
Manfred Millen
Johann Pauli
Inge Pulger
Eva-Maria Schäfer
Werner Schönborn
Gerhard Schommers
Agnes Wilhelms
Fotos: Birgit Pielen
Pastor Weibler Am Mundartabend in St. Aldegund mit amüsanten "Stückelcher" aus seiner Heimatstadt Trier - natürlich in Original Trerener Platt |
Begrüßung
Helmut Gietz
Bürgermeister von St. Aldegund
Karl Heinz Simon
Schirmherr des Mundart-Abends
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell
Moderation
Werner Arbogast
Musikalische Begleitung
Jürgen Bremm
Schlusswort
Josef Buchholz,
Vorsitzender der
Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e.V.
Mundart-Abend der „Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e.V.“ am 9. November 2008 17 Uhr im Bürgerhaus St. Aldegund
Gerhard Schommers, St. Aldegund: „ Dat Dorf met denne dree Nomme“ .
Beate Franzen, Neef: „ Die Nääwer Furteretscher“
Liesel Franz, Maiermund: „ Hunsricker“, und „“Herbststurm“
H.-P. Berressem, Urmersbach: „Wonte-Owend on Ormeschbaach – anno dazumal“
Manfred Bukschat, Cochem: „Dat näije Himd“ und „Herbstmalör“
Inge Pulger, Pulgermühle: „Da giema hai riwwa, olla lo riwwa..“
Marliese Käsbach, Neef: „Dä Nääwer Wend“
---- Pause ----
Manfred Millen: „Dit unn dat en Stremmijer Platt“
Hildegard Bauer und Eva-Maria Schäfer, Alf: „Bläif doch mool e besje stieh“
Elisabeth Junglas, Urmersbach: „Ormeschbaach om Stähbachtal –Su be et frehe woar“
Agnes Wilhelms, Peterswald: „Wenn der Rapp bleht in Piddaschwald“
Günter Bretz, Cochem: „Vill Balava im die Botzlomp“
Franz Börsch, Zell und Mörsdorf: „Dahaam ess Dahaam“
---- Pause ----
Werner Arbogast, Ediger-Eller: „ Dä Hehner-Rimmel“
Werner Schönborn, Blankenrath: „ En Gluck ohne Mellisch“
Johann Pauli, Hambuch: „Die Legitimation“
Ewald Eberhard, Zell: „Dä Kabbesschnäida“
Edith Barden, Sabershausen: „Wendrärerfiewer“
Im weiten deutschen Lande, zieht mancher Strom dahin.
Von allen, die ich kannte, liegt einer mir im Sinn.
O Moselstrand, o selig Land !
Refrain: Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal,
ich grüß euch von Herzen, viel tausend Mal
Und an des Stromes Bette, allüberall im Tal.
Da stehen Dörfer, Städte und Burgen ohne Zahl.
O Stadt und Land, o Stromesrand.
Refrain….
Da blüh’n holdselige Frauen und manches Mägdlein zart,
und Männer magst du schauen, und Knaben guter Art.
O Männermut, o Liebesglut.
Refrain…..
Auf sonn’ger Bergesseite, da steh’n die Reben schlank.
In tiefer Keller Weite, da liegt manch kühler Trank.
O lichter Schein, o kühler Wein.
Refrain….
So segn’ euch Gott ihr Höhen, er seg’ne Leut und Land,
und Reben die da stehen, auf grüner Bergeswand.
O Moselstrand, so selig Land.
Refrain……