Plattschwätzer von Mesenich begeistert

Mai 2015. Die Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e.V. hatte zu einem Besuch des Moselortes Mesenich eingeladen. Martin Arens als profunder Kenner seines Heimatortes informierte in bester Mesenicher Mundart fast dreißig „Plattschwätzer“ über Historie und Gegenwart der Gemeinde Mesenich mit ihren rund dreihundert Einwohnern.

Mit viel Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn haben die Mesenicher ihr Dorf zu einer Sehenswürdigkeit gemacht – das war die einhellige Meinung der Teilnehmer.

Der schon 1050 urkundlich erwähnte Ort begeistert mit einer Vielzahl gepflegter historischer Häuser, mit lauschigen Innenhöfen, gutem Wein und einer gut geführten Gastronomie. Fünf Restaurants, fünf Straußwirtschaften und eine gastfreundliche Bevölkerung die gemütliche Ferienwohnungen und Gästezimmer anbietet machen Mesenich zu einem Anziehungspunkt.

Der Ortsname Mesenich ist keltischen Ursprungs und beweist eine mehr als 2000-jährige Besiedlung des Hanges am Moselbogen. Die St. Nikolaus geweihte Pfarrkirche geht in ihren Ursprüngen auf das 11. Jahrhundert zurück und zeigt sich heute im Wesentlichen im Barockstil. Der historische „Brauweiler Hof“ prägt das Ortsbild und war bis ins ausgehende 18. Jahrhundert der Zehnthof der Abtei Brauweiler. Überrascht waren die Besucher vom vielfältigen kulturellen Angebot der Gemeinde Mesenich über das man sich über die Gemeinde-Homepage www.mesenich.de informieren kann.