Mundartabend in Mörsdorf/Hunsrück Mir schwätze Platt
Im März veranstaltete die Mundart-Initiative im Bürgerhaus Mörsdorf ihren vierten Mundart-Abend. Achtzehn „Plattschwätzer“ von Hunsrück, Eifel und Mosel haben ihre selbst verfassten Geschichten, Gedichte und Lieder in einem kurzweiligen Programm „zum Besten“ gegeben. Zudem „schwätzten“ im Rahmen des Wettbewerbs „Stoppezehjer“ der Rhein-Zeitung zwei Gruppen junger Leute so, wie ihre Vorfahren geredet haben.
Begrüßung: Josef Buchholz, Vorsitzender der Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e.V.
Franz Josef Petry, Bürgermeister von Mörsdorf
Albert Jung, Schirmherr des Mundart-Abends, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Treis-Karden
Moderation: Heinz Kugel
Musikalische Begleitung: Gitarrengruppe Mörsdorf
Vorträge:
Franz Börsch, Zell und Mörsdorf „Wääs de noch“
Hermann Schneider, Kaifenheim „De Faseneschmann wird verbrannt“
Peter Färber und Enkel Julian, Mörsdorf „Bih ett freah war“
Manfred Bukschat, Cochem „Datt klaane Beest“
Hans Peter Berressem, Urmersbach „Vom Stomparme“
Hildegard Bauer, Eva Maria Schäfer,Alf „ Mir schwätze Platt“
- Pause -
Birgit Pielen, Rhein-Zeitung Wettbewerb „Stoppezehjer“
Cäcilie Alt, Peterswald-Löffelscheid „ Dat Steggelche von der Maus em Theader“
Edith Barden, Sabershausen „Kriminales am Kermesmorje“
Ewald Eberhard, Zell „ Die Krombia“
Agnes Wilhelms, Peterwald-Löffelscheid „Der Esel unn eich“
Elisabeth Junglas, Urmersbach „Ormeschbaach om Stähbachtal – su be et frehe woar
- Pause -
Manfred Millen, Altstrimmig „Dä schiene Stremmeja Bersch“
Martin Reis, Zell und Briedel „Wo äich klaan woer“
Walter Becker, Forst „Die heilisch Noascht“
Anni Hoffmann, Lieg „Mein Grußvatter“
Inge und Paul Heinz Pulger, Pulgermühle „ Giema mool off dä Maat“
Liesel Franz „Deheem“
- Pause -
Schlusswort: Josef Buchholz
Gemeinsames Lied: Wie schön ist das ländliche Leben