Nach dem tollen Erfolg des Buchs „Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!“ ist nun ein neues Buch von Yvonne Treis zum Moselfränkischen erschienen: "Majusebetter! Noch mehr Moselfränkisch zum Mitholen".
Das Buch wurde wieder von Schülern und Schülerinnen der IGS Zell/Mosel unter der Leitung von Martin Richerzhagen illustriert und von der französischen Buchillustratorin Chloé Bertron gestaltet. Wem der „Kaffee“ gefallen hat, dem wird sicher auch das „Majusebetter“ Freude bereiten.
Das Buch kommt diese Tage in den örtlichen Buchhandel. Informationen zum Inhalt des Buchs (inkl. Leseprobe und Inhaltsverzeichnis), zu den künftigen Lesungsterminen und zu vielen moselfränkischen Literaturhinweisen auf folgender Webseite: www.einkaffeezummitholen.com bzw. www.majusebetter.com.
Die erste Lesung aus dem Buch findet am 7.11.2015 in Moselkern statt. Die offizielle Buchpremiere ist am 8.11.2015 in Bernkastel-Wehlen.
Moselfränkisch lieben und verstehen lernen
von Yvonne Treis
Mit Zeichnungen von Schülern und Schülerinnen der IGS Zell/Mosel
Warum kann man in der Eifel an „Krippe“ erkranken? Wieso kennen die Hunsrücker keine Schmerzen? Wie kommt es, dass sich Moselaner täglich etwas antun, aber trotzdem munter weiterleben? Auf diese und viele andere Fragen rund um den moselfränkischen Dialekt gibt dieses Buch ebenso kompetente wie kurzweilige Antworten.
Bei einer Tasse Kaffee – die es an der Mosel auch zum Mitholen gibt! – nimmt es Einheimische, Zugezogene und Urlaubsgäste mit auf eine vergnügliche Tour durch die Mundarten, die in der Eifel, auf’m Hunsbuckel und entlang der Mosel gesprochen werden. Und dabei wächst die Einsicht, dass das Moselfränkische ausgesprochen liebenswürdige Eigenheiten hat. Moselfränkisch ist Mund-Art im besten Sinne: ein Sprachkunstwerk, das zum Kulturerbe zwischen Trier und Koblenz genauso gehört wie Porta Nigra, Moselschleifen und Rieslingwein.